Arbeitszeugnisse: Faire Kritik statt Codes
Eigentlich sind sie abgeschafft – und doch immer wieder ein Thema: Codes in Arbeitszeugnissen. Doch gibt es tatsächlich versteckte Botschaften? Und wie schlimm ist ein kritisches Arbeitszeugnis überhaupt?
Wie viel verdienen Sales-Fachleute im Schnitt? Welche Gründe sprechen für eine Gehaltserhöhung? Die neuste Salärstudie Sales gibt einen detaillierten Überblick über die Löhne im Verkauf. Sieben Stellenprofile werden eingehend beleuchtet: vom Sachbearbeiter Verkaufsinnendienst bis zur Verkaufsleiterin.
Hierzulande spricht man nicht über den Lohn. Doch wer fragt sich nicht: Verdiene ich angemessen? Ist der Lohn meiner Mitarbeitenden fair? Welche Gründe sprechen für eine Lohnerhöhung? Unsere neuste Salärstudie Sales beantwortet all diese Fragen, indem sie die Lohnentwicklung im Verkauf ausführlich aufzeigt. Und sie bestätigt: Weiterbildung, Fremdsprachen und Berufs- sowie Führungserfahrung sind nach wie vor ausschlaggebend für ein höheres Gehalt. Für die sieben häufigsten Sales-Stellenprofile ist die Salärstudie somit ein wertvoller Anhaltspunkt für das nächste Lohngespräch.
Insgesamt verdienen Sales-Fachleute gut. Im Gesamtdurchschnitt liegen sie 13,8 Prozent über dem schweizerischen Schnitt: Der mediale Bruttojahreslohn im Sales liegt bei 102 000 Franken. Angeführt wird die Lohnrangliste von den Verkaufsleiter:innen mit einem Medianjahressalär von 140 000 Franken. An zweiter Stelle folgen Regional- und Bereichsleiter:innen, die im Median jährlich 130 000 Franken auf dem Lohnkonto haben. Am geringsten verdienen die Sachbearbeiter:innen im Verkaufsinnendienst. Ihr Medianlohn beträgt 78 000 Franken.
Der Wirtschaftszweig, in dem man tätig ist, trägt viel zum Lohnniveau bei. So erhalten etwa Sales-Fachleute in der Pharmaindustrie 12,7 Prozent mehr Lohn als der Durchschnitt im Sales (Medianlöhne). Klar am schlechtesten schneidet der Dienstleistungssektor ab: Der Medianlohn beträgt dort 95 000 Franken. Ebenso ausschlaggebend ist der Arbeitsort. Wenig überraschend verdienen Sales-Fachleute in Zürich am meisten, im Tessin am geringsten.
Wer in ein Lohngespräch einsteigt, sollte sich vorgängig gut vorbereiten. Mit effektiven Zahlen und Fakten hat man gute Argumente in der Hand. Diese Faktoren sind nach wie vor für eine Lohnerhöhung ausschlaggebend:
Das Gehalt sollte weder vom Geschlecht, von der Religion, der Herkunft, noch von der Eloquenz der Mitarbeitenden oder von Sympathien abhängen. Mit unseren Salärstudien bieten wir einen Anhaltspunkt, an dem sich sowohl Mitarbeitende wie auch Arbeitgebende orientieren können. Jana Jutzi, Geschäftsführerin von Careerplus, betont: «Lohntransparenz fördert die Chancengleichheit – dafür setzt sich Careerplus seit Langem ein. Gleiche Arbeit soll gleiche Vergütung mit sich bringen. Gerade im Sales können Lohnverhandlungen aber herausfordernd sein. Ein Sales-Lohn setzt sich oft aus verschiedenen Bestandteilen zusammen: dem festen Salär, einem variablen Lohnanteil sowie Spesen und Geschäftsauto. Ein offener Austausch mit Kolleg:innen verschafft eine gute Ausgangslage, um über ein faires Lohnpaket zu verhandeln.»
Die Salärstudie selbst bietet ein Formular zur Lohnberechnung. Mit diesem finden Sie in wenigen Minuten heraus, ob Ihr Lohn oder derjenige Ihrer Mitarbeitenden auch tatsächlich marktgerecht ist. Oder nutzen Sie unseren Online-Lohnrechner.
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